Αllgemeines über Physik und Metaphysik
20-7-2012
Der Leser wird sich evtl. fragen, warum ich den obigen umständlichen Titel gewählt habe. Hätte der Titel »Die Lösung der Zenonschen Paradoxien« nicht ausgereicht? Durch diese Lösung ergeben sich jedoch die »DIE ANTWORTEN« auf alle möglichen Fragen der Philosophie, der Naturwissenschaften aber auch anderer Wissensgebiete – so unglaublich dies auch scheinen mag. Die Dekodierung dieser antiken Probleme bietet folglich den einzigartigen Schlüssel, der allerlei Türen öffnet. Und es handelt sich um »Türen«, die zu den Ursachen führen, die unseren Kosmos regeln. Die Summe der Antworten, die sich aus diesen Fragen ergeben, führen deterministisch zu der unendlichen »Verflechtung von Allem«. Denn alles in unserer Welt ist miteinander harmonisch verknüpft, wobei diese Verknüpfung zum Parmenidischen »Einen« führt.
Ich bin der Meinung, dass alle drei Titel notwendig sind, um die Bedeutung der Funde zu unterstreichen, die sich durch meine langjährige Forschung ergeben haben.
Meine Webseite soll (in Kurzfassung) einerseits die Lösung der Zenonschen Paradoxien bekannt machen und andererseits den Leser vorbereiten, für das was er als Folge dieser Lösung in meinen Büchern finden wird.
Wer sich mit den Zenonschen Paradoxien beschäftigt, begreift, dass sie natürliche Phänomene beschreiben. Denn beispielsweise der Zenonische Pfeil, der Abstand, die Bewegung usw. sind nichts anderes als Aspekte unseres Kosmos. Die Bewegungsweise des Wanderers, des Pfeils oder des Achilles und der Schildkröte führt jedoch geradewegs zum unbegreiflichen Unendlichen, das Untersuchungsobjekt der Metaphysik ist. Wie nämlich bei der Untersuchung der Zenonschen Paradoxien bewiesen wird, sind Physik und Metaphysik die zwei Seiten ein und derselben Medaille. Keine von beiden Seiten könnte ohne die andere existieren, genauso wie beispielsweise das Böse nicht ohne das Gute, das Wahre nicht ohne das Verlogene, das Schöne nicht ohne das Hässliche oder das Helle nicht ohne das Dunkle existieren könnte. All diese unzähligen medaillenartigen Eigenschaften bilden die von uns Menschen wahrgenommene Existenz aus.
Die Metaphysik geht uns alle etwas an, selbst wenn bis zur Lösung der Zenonischen Paradoxien nicht bekannt war, in welcher Weise sie mit der Physik und folglich mit unserer erlebten Wirklichkeit verflochten war. Die Nuancen in jedem Paar von Eigenschaften, die sich zwischen ihren Seiten befinden, sind unendlich. Kein moderner Denker merkte offensichtlich (anders als die … metamodernen hellenischen und besonders die Eleatischen Philosophen), dass die Metaphysik nicht dogmatisch – durch die religiösen Konstrukte – sondern nur durch logische Gedankenfolgen erschlossen werden kann.
Wir haben es folglich mit einem radikal andersartigen Arbeitsmodell zur Wissenserlangung zu tun als das von den Naturwissenschaftern angewandte. Bei ihrer Forschungsmethode werden nämlich immer … wacklige Dogmen und Axiome benutzt. Es handelt sich um zwei Prinzipien, die sich kaum von einander unterscheiden. Was für einen Wert kann eine »Theorie« haben, wenn sie sich auf willkürlichen dogmatischen Hypothesen oder auf… »Empirien« stützt? (Das Wort »Wert« bezieht sich hier nicht auf das Approximative sondern auf das Absolute. Denn ein approximativer Wert mag scheinbar sehr nahe an das Absolute gekommen sein, aber in der tiefen Wahrheit wird er trotzdem immer unendlich weit vom ihm entfernt sein. Deshalb würden der Zenonsche Pfeil, Achilles oder die Kröte nie deren Ziel erreichen können, wenn sie sich in der dichotomischen Weise bewegen könnten.) [siehe in 3.4 und 3.8-10, warum sie diese Möglichkeit nicht haben.] Was die Bedeutung des Wortes »Theorie« anbelangt, handelt es sich letzten Endes um nichts mehr als … »Idee, Vermutung oder Meinung«.)
Wenn man sich nun jegliches theoretische Konstrukt… »objektiv« – im Sinne der logischen Betrachtungsweise – ansieht, hat man eigentlich keine große Mühe zu erkennen auf welcher Art… »geistiger Fundamente« es gebaut ist. Allein daran kann man erkennen, wie umstürzlerisch – im Gegensatz zu unserer angeborenen Wahrnehmungsart – unsere Welt in der tiefen Wirklichkeit funktioniert. (Die Naturwissenschaftler, als … professionelle Realisten, sind im Übrigen der festen Überzeugung … objektiv zu sein.)
Obige Gedanken führen uns möglicherweise zur Schlussfolgerung, dass wir in einer sonderbaren oder sogar absurden Welt leben. In meinem 4. Band (der Kosmologie) wird jedoch bewiesen, dass hinter all dieser scheinbaren Paradoxie eine kristallklare Logik mit konkreten, weise überdachten Zielen steckt. Nichts ist dem Zufall überlassen – wie die Physiker glauben – selbst wenn sie von der universellen Geltung der Wahrscheinlichkeitsrechnung fest überzeugt sind.