Die Infinitesimalrechnung führt zum falschen Ziel

20-7-2012

In meinen Büchern wird vielfach bewiesen, dass die Infinitesimalrechnung, die vor allem in der Physik immer noch als eine große wissenschaftliche Tat gefeiert wird, wobei sie außerordentlich nützlich ist. Aber in der tiefen Wirklichkeit war sie ein schwerer Fehltritt Newtons. Und sie war ein Fehltritt, weil sie das Ziel der Lösung der Paradoxien vollkommen verfehlte, das ganz einfach das Prinzip der Bewegung in unserer Welt ist. Denn das Erfassen des Prinzips des – scheinbaren – Zustandekommens und der Funktion der Bewegung war eben das Ziel der Eleatischen Philosophen. Es handelte sich folglich bei Newtons Großtat, um die vermeintliche Zähmung (sic) des Unendlichen, die durch die Zenonische Bewegungsweise erfolgte. Diese Wahrnehmungsart der Bewegung führte somit zu den Grenzwerten der Funktionen. Die Tatsache jedoch, dass Newton den Zenonschen Pfeil zu einem falschen Ziel schoss, bedeutet nicht, dass er nicht ein außerordentlich nützliches Instrument für Physiker, Mathematiker und Techniker erfand. Die selbstverständliche Nützlichkeit der Infinitesimalrechnung ist in unserer Welt eine kostbare Wirkung. Die wahre Ursache rührt aber aus dem unfassbaren »Absoluten« her. Es handelt sich um zwei – scheinbar – unvereinbare existentielle Umgebungen, die trotzdem miteinander untrennbar verbunden sind. Die letzten drei Sätze scheinen womöglich unbegreiflich zu sein, aber wenn die Lösung der Paradoxien im 3. Kapitel verstanden wird, dann wird das was ich in damit gemeint habe klar.

Die Physiker nahmen offenbar nicht den kolossalen qualitativen Unterschied zwischen dem Approximativen und dem Unendlichen wahr. Die Quantität beschreibt jedoch das materielle trügerische »Scheinende«, während die Qualität, Eigenschaft des geistigen »Seienden« ist. Diese zwei Zustände sind miteinander unvereinbar. Zwischen den zwei existentiellen Zuständen besteht folglich eine unüberbrückbare Kluft, die nur durch eine konsequente logische Analyse erfasst werden kann, da die mathematische Analysis bloß die quantitativen menschlichen – wissenschaftlichen – Bedürfnisse befriedigen kann.

In meinem zweiten Buch wird erkannt, warum diese mathematische Methode in der tiefen Wirklichkeit falsch ist. Man wird auch erkennen, warum die Naturwissenschaftler sich auf einem Irrweg befinden, der ins Nichts führt und dass folglich dies der Grund für die zahllosen Rätsel ist, von denen sie umgeben und geplagt werden.

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