Urheberrechtlich geschütztes Material
Es werden einige Teilabschnitte dieses Buches vorgeführt
1.1.3 Es gibt nur ein absolut wahres Axiom
21-8-2016
Die Physiker stützen ihre Theorien auch auf Axiome, die sie für selbst bewiesene Wahrheiten halten. Ein äußerst wichtiges und zwar absolut richtiges Axiom, das eigentlich jede Theorie begleiten müsste, ist jedoch offenbar unbekannt in den Naturwissenschaften. Aber eben dieses Axiom müsste eigentlich stets jede Theorie begleiten. Es dürfte etwa folgendermaßen lauten: »Der Wert meiner Theorie hängt davon ab, ob mein Vertrauen in mein Gehirn und meine Sinne gerechtfertig ist«. Viele Naturwissenschaftler – und allen voran die Hirnforscher – wissen zwar schon, dass wir der Wahrnehmungsweise unseres Gehirns nicht trauen können, aber sie nehmen es offenbar nicht besonders ernst. Hätten sich nämlich die Naturwissenschaftler bewusst gemacht, dass sie gerade ihrem Gehirn nicht im Mindesten trauen dürften, würden sie sicher nach Wegen suchen, die nicht stets in Sackgassen führen. Das menschliche Gehirn ist eben aus vielen objektiven Gründen nicht in der Lage, das Wahre zu erkennen. Das Bewusstsein erhält folglich vom Hirn unkontrollierbare Informationen. Dahinter steckt allerdings nicht etwa eine zufällige Fehlentwicklung sondern eine von den Hirnforschern nicht erkannte Ursache. Alles vom Menschen Erfahrbare hängt zwar von seiner Wahrnehmungsweise der Wirklichkeit ab. Aber die informative Wechselwirkung zwischen Bewusstsein und Gehirn findet nicht in der angenommenen Weise statt. Dieses Rätsel wird in diesem Buch detailliert untersucht und beantwortet.
Folgende Abschnitte und Teilabschnitte werden in diesem Kapitel ausgelassen
1.1.4 Bedeutung des griechischen Wortes Theorie
1.1.5 Lebensdauer der Theorien
1.1.6 Die völlig aussichtslose Tendenz der Theorien, das Absolute zu erreichen
1.1.7 Das Absolute in der Physik
1.2 Woran die Physiker innig glauben
1.3 Verflechtung des Physikalischen mit dem Metaphysischen
1.3.1 Die fließende Grenze zwischen Physik und Metaphysik – Unvereinbarkeit
1.3.2 Die Relevanz der Metaphysik – Die logisch/kausale Erfassungsweise