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Es werden einige Teilabschnitte dieses Buches vorgeführt

 

 

2.3.4 Harald Leschs Vorträge

21-8-2016

Prof. Harald Lesch ist ein unbestreitbares naturphysikalisches Multitalent, ein Star. Ich kenne ihn zwar nur durch seine Vorträge in Alpha Centauri im YouTube, aber ich gehöre seit einigen Jahren zu seinen Bewunderern. (Hätte ich nur ein bisschen von seinem phänomenalen Gedächtnis und von seiner charismatischen Art.) Seine lebendige Vortragsweise wird sicherlich keinen seiner Studenten einschläfern. Ich werde jedenfalls nicht satt, immer wieder seine Vorträge zu hören. Ich habe allerdings diese Vorträge nicht nur genossen, sondern durch sie auch die Denkweise und die vielfachen Probleme der Physik verstehen können. Denn Lesch* spricht im Grunde genommen – genauso wie Brian Greene in seinem Buch  »Der Stoff aus dem der Kosmos ist« – eben von diesen vielfachen ungelösten Rätseln seiner Wissenschaft. Ich würde allerdings die Problematik der physikalischen Forschung nicht erkannt haben, wenn ich nicht bereits Greenes Buch studiert hätte. Denn Greene beschreibt diese Problematik in seinem Buch genauso offen und eindeutig.

Mein Leser wird sich möglicherweise wundern, dass ich meine physikalischen Kenntnisse aus solchen populärwissenschaftlichen Quellen schöpfe. Wenn er jedoch mein Buch aufmerksam liest, wird er verstehen, dass nicht die Quantität der Informationen diejenige ist, die man in den Universitäten und den wissenschaftlichen Werken bekommt, die das tiefe Tauchen zu den Ursachen der Phänomene ermöglicht. Dieses tiefe Dringen ist nur durch die Qualität der Kenntnisse erreichbar, wobei diese Qualität nur dann verlässlich sein kann, wenn sie auf ein absolut unerschütterliches Fundament gestützt wird. Aber es gab und gibt bisher in den Universitäten kein solches absolut verlässliches Fundament! Was nämlich in all diesen wissenschaftlichen Institutionen gelehrt wird ist kein absolutes sondern stets nur approximatives – eben theoretisch erlangtes – Wissen!

Der aufmerksame Leser wird verstanden haben, dass ein solches unerschütterliche Fundament das Gesetz der Unvereinbarkeit ist, welches durch die Lösung der Zenonischen Paradoxien ergeben hat!

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