Urheberrechtlich geschütztes Material
Es werden einige Teilabschnitte dieses Buches vorgeführt
2.3.5 Rezension eines Vortrags von Lesch über die Kausalität
21-8-2016
Ich werde mir nun erlauben, einige Aussagen aus Leschs Vortrag kritisch zu analysieren, durch die er seine Zuhörer über die fundamentale Bedeutung der Kausalität informiert. Ich meine nämlich, dass er nicht richtig mit ihr umgeht, obwohl er deren Relevanz hervorhebt. (s. You Tube, Alpha Centauri: Was ist Kausalität – Teil 1 & 2) Bei diesem Vortrag tadelt sogar Lesch seine Kollegen nicht etwa darüber, dass sie die Kausalität gar nicht ernst nehmen und anwenden, sondern dass sie nicht einmal über sie sprechen! Er sagt bei diesem Vortrag wörtlich folgendes: »Sie sehen also: Kausalität ist ein den Naturwissenschaften sozusagen eingelegtes Prinzip, über das aber in den Naturwissenschaften im Allgemeinen gar nicht gesprochen wird«.
Mein kritischer Kommentar
Ich finde den Tadel des Professors an seine Kollegen mehr als gerechtfertigt. Da er nicht nur Physiker sondern auch Philosoph ist, weiß er sehr gut, wie wichtig die Kausalität beim Forschungsprozess ist. Ich folgere aus der obigen Aussage, dass die Physiker während ihres Studiums nichts über die Kausalität hören. Wenn ich allerdings die entsprechende Befugnis hätte, würde ich sie in der Physik in Verbindung zur Logik als Hauptfach einführen. Bei meiner elfjährigen intensiven Auseinandersetzung mit den in diesem Buch analysierten Themen konnte ich vielfach beweisen, dass die Kausalität sich streng deterministisch entwickelt, da alles im Universum miteinander minutiös verflochten ist, was hoffentlich der Leser in diesem Buch erkennen wird. Dabei ergab sich die deterministische Entwicklung unserer Welt bereits durch die Lösung der Zenonischen Paradoxien.
Ich bin zutiefst überzeugt, dass diese Verflechtung sich – für das ganze Universum und somit auch für uns – gar nicht anders als nur kausal und somit logisch entwickelt. Ich könnte mir vorstellen, dass in der Zukunft diese Verflechtung sämtliche Wisensbereiche eng miteinander verbinden wird, was dann zu einer neuen Ära der Wahrheitssuche führen wird.
Folgende Teilabschnitte wurden ausgelassen
2.3.6 Alle Hypothesen sind grundsätzlich falsch – Beziehung von Bewusstsein & Hirn
2.3.7 Untersuchung meiner 1. eigenen Arbeitshypothese – Virtualität (in 2.3.6)
2.3.8 Untersuchung meiner 2. eigenen Arbeitshypothese – Alles ist eins (in 2.3.6)
2.3.9 Untersuchung meiner 3. Arbeitshypothese- Gehirnspielchen (in 2.3.6)
2.3.10 Gibt es nun einen »Erstbeweger« oder nicht?- In das Unterbewusstsein tauchen
2.3.11 Jeder Anfang hat keine Zeit davor – Urknall
2.3.12 Wo endet für uns die Kausalität?- Bewusstsein – Gibt es den freien Willen?
2.3.13 Kontrast zwischen der heutigen und der althellenischen Denkweise
2.3.14 Diverse Aussagen Leschs über die Kausalität