Die Physiker stellen ihre Theorien auf den Sand der Axiome

20-7-2012

Die Wissenschaftler wissen doch, dass Theorien gezwungenermaßen nur auf Axiome gestützt werden können. (Sie beschreiben vermeintlich… selbst bewiesene Wahrheiten unserer wahrgenommenen Welt, auf die man sich offenbar bedingungslos verlassen kann. Theorien, Hypothesen oder Ideen, Dogmen und Axiome sind jedoch nichts anderes als sich bewegender Sand. Und es ist bekannt, dass auf dem Sand nichts dauerhaft aufgebaut werden kann. Aus diesem Grund werden allerlei dogmatische und axiomatische Gedankenkonstrukte über alles Mögliche aufgestellt, die miteinander konkurrieren. Dabei kann es nur eine einzige Wahrheit geben. Eine Wahrheit, die zur absoluten harmonischen Verflechtung von allem führt.

Warum kann sich aber niemand auf Theorien stützen? Weil sie immer empirisch und dogmatisch wahrgenommene oder vermeintlich existente Phänomene unserer Welt beschreiben – weshalb deren Wahrheit nicht gesichert sein kann. Ich nenne hier das Beispiel des Äthers, den Einstein durch seine viel gerühmte Einfachheit aus dem Universum willkürlich verbannte. Er beschloss einfach, dass er dies tun durfte, da er – sogar – bis heute experimentell noch nicht entdeckt werden konnte. Handelte es sich nicht um eine Absurdität? Dieses »Indiz« brachte Einstein ganz einfach zu der Überzeugung, dass der Äther nicht existiert. (Einstein: Man soll alles einfach machen, aber nicht zu einfach. ) Die Versuche von Michelson undMorley, die Existenz des Äthers zu entdecken, haben tatsächlich keine Früchte getragen. Erlaubt jedoch die Logik, daraus – wie Einstein es tat – zu schließen, dass es den Äther nicht gibt?

In meinem 2. Band wird bewiesen, dass ohne den Äther ein Universum wie unseres gar nicht existieren könnte. Dort erwarten den Leser auch bezüglich dieses Themas große Überraschungen, die zum besseren Verständnis unserer Welt beitragen können.

Es ist offensichtlich, dass die (meisten) Naturwissenschaftler nicht wissen, dass die Phänomene trügerisch sind. Es könnte allerdings sein, dass sie es zwar wissen, aber offenbar die Augen (vor noch einem unbegreiflichen Problem) schließen. Sie verfügen doch über kein besseres Fundament, um darauf ihre Gedankenkonstrukte erdbebensicher zu stützen.

Es besteht für mich kein Zweifel, dass das Arbeitsmodell der forschenden Naturwissenschafter ihnen nicht erlaubt, frei und vor allem logisch zu denken. Sie haben folglich keine andere Wahlmöglichkeit, als Theorien aufzustellen, die sie einfach auf dem sich bewegenden Sand der Axiome verlassen. Die gnadenlose Entropie tut dann das ihrige, bis sie sie allmählich oder abrupt ebenso in Sand verwandelt.

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