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Es werden einige Teilabschnitte dieses Buches vorgeführt

 

3.3.7 Kritische Analyse der obigen fünf Aussagen

21-8-2016

Wir stellen fest, dass die obigen Aussagen disharmonieren. Aus diesem Grund werden wir sie eingehend untersuchen, um herauszubekommen woran das liegt. 

a—-Analyse der Galileischen Aussage 3.3.6a

Galilei: »Alles, was im Vakuum gleichzeitig startend fällt, tut es mit der gleichen Beschleunigung und erreicht den Boden gleichzeitig«.  

Der Wahrheitsgehalt der obigen Galileischen Aussage ist nicht feststellbar wenn man sie isoliert betrachtet, außer man hält deren experimentelle und mathematische Bestätigung für einen absoluten Beweis. Diese Schlussfolgerung wäre allerdings in kausaler Hinsicht falsch. Denn vorher müsste bewiesen werden, dass die approximative menschliche Wahrnehmung absolut vertrauenswürdig ist. Niemand kann ihr jedoch trauen, da sie in der tiefen Wahrheit trügerisch ist, was in diesem Buch vielfach bewiesen wird.

Die Analyse der obigen Theorie wird folglich hier fürs Erste unterbrochen, um auch die anderen Aussagen zu untersuchen. Erst dann können sie miteinander verglichen werden.

 

Folgende drei Analysen & Vergleiche wurden ausgelassen

 

ooob—-Vergleich der Aussagen von Galilei und Newton 3.3.6a&b
oooc—-Vergleich der Aussagen von Galilei, Newton und Einstein 3.3.6a-d
oood—-Vergleich der fünf Aussagen von 3.3.6a-e
 

Fortsetzung der vergleichenden Analyse

ooo
     e—-Divergenz der obigen fünf Aussagen – Ihre Analyse

Wenn man die Aussagen der obigen drei Physiker unter die Lupe nimmt, stellt man fest, da sie voneinander differieren, obwohl sie in bedenklicher, unscharfer Weise vom Prinzip der scheinbaren Anziehung abhängen. Sie unterscheiden sich vollkommen von meiner Aussage, bei der allerdings der »Abstoß von allem« im Universum ein einfaches, klares und sogar elegantes logisch/kausales Prinzip ist, das – wie in diesem Buch bewiesen wird – mit all meinen Aussagen harmonisch verflochten ist,obwohl sie alle unglaublich sind.

Ich spreche zugegebenermaßen in diesem Buch über wahrhaftig erschütternde Ergebnisse in gelassener, »unwissenschaftlicher Weise«. Aber einerseits bin ich eben kein Physiker und andererseits sehe ich nicht ein, warum man das Ganze nicht etwas … »lässiger« nehmen sollte, zumal hinter all diesen Ergebnissen etwas zwar noch Unglaublicheres aber doch unerwartet Positives steckt! So erfasse ich es jedendfalls

Die Frage ist aber jetzt legitim. Wie kam es dazu, dass niemand bisher die simple Idee der begrenzten Antigravitation tiefer untersuchte? Es handelt sich, meiner Erfassung nach, hauptsächlich um folgende Gründe:

i—-Das Prinzip des Herschiebens von allem als Folge der generellen universellen Expansion bedeutet, dass dadurch auch die Galaxien als Ganzes und somit auch die Materie expandiert. Wie kann das aber möglich sein? In der Physik handelt es sich doch um eine gesicherte »Erkenntnis«, dass die vier fundamentalen Wechselwirkungen anziehend sind, obwohl man sie bisher trotz aller Versuche nicht zu einer einheitlichen Feldtheorie vereinigen konnte. Die Forscher haben nicht erkannt, dass diese Vereinheitlichung unmöglich ist, da es sich nicht um eine gravitative sondern um eine Stoßkraft handelt.

ii—-Man hat nicht verinnerlicht, dass das physikalische theoretisch-empirische Arbeitsmodell zwar effektiv aber doch veraltet und somit starr ist, weshalb es kühne aber substantielle Thesen verhindert.

iii—-Arthur Eddington meinte (wenn ich nicht irre), dass niemand bisher die materielle Expansion beobachten konnte, was aber akausal war. Das hängt allerdings auch damit zusammen, dass man bisher einerseits nicht scharf genug beobachtet hat und andererseits gewisse Phänomene nicht begriff und entsprechend richtig interpretierte, wobei ich an das Newtonsche Eimerexperiment denke. (Siehe entsprechende detaillierte Analyse im 8. Kapitel, in dem fantastische Funde steckten.) Diese expansive Abstoßung von allem, die die materielle Expansion zur Folge hat, wird im nächsten Kapitel mathematisch in einfachster allgemein verständlicher Weise bewiesen.

iv—-Man hat nicht die althellenische Denkweise tiefer studiert.

v—-Man hat insbesondere nicht die dynamische logisch/kausale Parmenidische und Sokratische Erfassung studiert und übernommen.

Die antiken Hellenen konnten, zu jener unvergleichlichen geistigen und kulturellen Hochblüte gelangen, weil sie einerseits eine hochgradig logisch/kausal konzipierte Sprache entwickelten und andererseits eine großartige menschenfreundliche Religion hatten! (Götter, Halbgötter und Menschen lebten eben miteinander mehr oder weniger in Frieden!)

 

Alles, was sich in diesem Buch durch meine unorthodoxe Denkweise ergibt, ist wahrhaftig vollkommen unglaublich, wobei das »Unglaubliche« von den Naturwissenschaftlern offensichtlich für nicht richtig gehalten und es deshalb ohne viel Aufhebens abgelehnt wird. Es gibt jedoch keine andere Möglichkeit in die Wurzeln der Rätsel zu dringen als das radikale Umdenken. Wenn man nun das Ergebnis der materiellen Expansion in unserer Welt erkennt und akzeptiert, dann beantworten sich dadurch restlos und harmonisch alle physikalischen und philosophischen Fragen. Es handelt sich nun für eine Tatsache, dass unser Universum tatsächlich nicht nur außerhalb der Galaxien sondern sogar als Ganzes expandiert. (s. 4. Kapitel)

Ich wage zu behaupten, dass die Physiker ziemlich konservativ denken.

Seit den zwei großen Revolutionen der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik ist schon etwa ein Jahrhundert vergangen. In dieser Zeitspanne konnten wohl viele große und nützliche Entdeckungen gemacht werden, aber es ging stets um das Wahrnehmbare (Materielle). Man schaffte nicht den entscheidenden Sprung in die Tiefe der Ursachen. Namhafte Physiker sprachen zwar vom Ende der Physik, aber nur wenige brachten es bisher fertig, klar zu formulieren, was logischerweise nach der Physik kommt. Das Wort »Nach« heißt im Griechischen »meta«  (μετα), wobei man sich offensichtlich scheut, den ebenso griechischen Begriff »Metaphysik« in den Mund zu nehmen. Man erkannte nicht, dass die Metaphysik auf keinen Fall dogmatisch sondern nur logisch untersucht und erfasst werden kann. (Wir wissen bereits, wohin die dogmatische Erfassung der Metaphysik führt, aber der bitter nötige Begriff »Logik« gehört eben nicht zum naturwissenschaftlichen Vokabular.)

Kann nun der wahrgenommene Kosmos physikalisch erklärt werden, wenn es nicht die Gravitation sondern stattdessen die generelle Abstoßung gibt?

Aus meiner gesamten bisherigen Forschung ergab sich – stets kausal – eindeutig, dass unsere Welt nicht materiell sondern nur virtuell sein kann. Es gibt keine andere Art harmonischer Funktion des wahrgenommenen Universums, da Geist und Materie – wegen der Unvereinbarkeit – nicht koexistieren können. Abgesehen davon wäre die materielle Expansion nicht möglich, falls unser Kosmos tatsächlich materiell wäre. Denn dann würden unter anderem die fundamentalen Wechselwirkungen diese Expansion nicht dulden.  Aber selbst wenn man sich mit der Virtualität unseres Kosmos nicht anfreunden kann, wird man sie hinnehmen müssen, wenn man dieses Buch aufmerksam zu Ende gelesen und verstanden hat. Denn die Physik, die hier beschrieben wird, funktioniert eben in dieser seltsamen Weise, so unglaublich und unmöglich das auch uns zu sein scheint.

Die weitere Untersuchung von Theorien wäre eigentlich jetzt überflüssig. Aber ich vergesse, was ich alles gerade über die bizzare Funktion unserer Welt geschrieben habe, um die physikalische Klärung der Aussagen von Galilei, Newton und Einstein tiefer zu analysieren und sie dadurch miteinander zu verflechten. Denn ob es uns gefällt oder nicht, gibt es nur das virtuelle Leben. Und das bedeutet, dass wir wahrhaftig Beobachter unserer inneren und äußeren Welt sind. Damit wird allerdings automatisch auch das Hauptproblem der Hirnforschung von selbst gelöst. Es bleibt folglich im Grunde genommen nur noch die zentrale Frage übrig, wer wir im Innersten wahrhaftig sind und welches der Sinn unserer Existenz ist. Aber wer dieses Buch geduldig zu Ende liest, wird mit Befriedigung selbst auch diese Frage beantworten.

 

Folgende Teilabschnitte wurden ausgelassen

 

3.3.8   Die sich ergebenden Antworten zu Galileis Theorie des freien Falls

3.3.9   Die sich ergebenden Antworten zu Newtons Theorie der Gravitation

3.3.10 Die sich ergebenden Antworten zur Einsteinschen Raumzeitkrümmung

3.3.11 Keine Anziehung sondern expansionsbedingt begrenzte Antigravitation

3.3.12 Eine wichtige allgemein gültige Feststellung

3.3.13 Wohin diese logisch/kausale Einbahnstraße führt

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