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Es werden einige Teilabschnitte dieses Buches vorgeführt

 

2.2.4 Einsteins viel  zu  oberflächliches Indiz des fehlenden Äthers

21-8-2016

Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts glaubten die Physiker, logisch/kausal denkend, dass es selbstverständlich den Äther gibt. Denn die Regel, dass »alles Bewegte für seine Bewegung ein entsprechendes Medium benötigt«, dürfte genauso auch für das Licht gelten. Wie sollte sich dies sonst ausbreiten? Und da die Physiker Michelson und Morley, von diesem Sachverhalt überzeugt waren, organisierten sie das bekannte entsprechende Experiment, um die Existenz des Äthers dingfest zu machen. Ihre Überzeugung wurde jedoch durch jenes Experiment nicht bestätigt. Und eben dies war für Einstein das ausreichende aber in der tiefen Wahrheit vollkommen oberflächliche – Indiz für die Existenzlosigkeit des Äthers. War seine unerwartete, entwaffnende Antwort – »wozu sich das Leben schwer machen und nicht kreativ denken? Man findet den Äther nicht, weil es ihn eben nicht gibt« -, korrekt oder äußerst leichtfertig? Das ausgesprochen schwache Indiz des Misslingens von Michelson-Morley, den Äther dingfest zu machen, war somit das brüchige Fundament, auf dem Einstein seine spezielle Relativitätstheorie aufbaute. 

Bei der Analyse des Äthers und der zwei Relativitätstheorien, die der Leser in den Kapiteln 11, 12 & 13, treffen wird, wird er erkennen können, warum Einsteins Weg vollkommen falsch war, obwohl er scheinbar der Richtige zu sein schien. Er wird dort erkennen können, in welchem Maße unsere Welt von uns approximativ wahrgenommen wird. Obwohl man somit möglicherweise glaubt, das Vorherrschen der weißen Farbe wahrzunehmen, es in der tiefen Wahrheit möglicherweise schwarz ist!

Das Michelson-Morley-Experiment  wurde  im Übrigen falsch  konzipiert,  weshalb es folgerichtig entsprechend falsche Ergebnisse lieferte. Man hat offensichtlich gar nicht an diesen Faktor gedacht, da dieses Experiment die Wirklichkeit perfekt wiederzugeben schien. Zwischen dem Sein und dem Schein befindet sich jedoch das Unendliche, weshalb man beim Umgang mit ihm bemüht sein muss, möglichst genau zu sein. 

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