Das Approximative und das Absolute

20-7-2012

In meinem Buch der Paradoxien beweise ich, dass den forschenden Denkern tatsächlich die Existenz eines unscheinbaren Details entging. Es handelt sich um eine simple aber offenbar schwer wahrnehmbare Beziehung, die bislang nicht erkannt wurde. Sobald allerdings diese… Kleinigkeit erkannt wird, beginnt ein Dominoeffekt, der geradlinig zum Unendlichen führt.

Einige Gedanken über dieses Thema in Form von Fragen könnten möglicherweise helfen zu verstehen, warum die mathematische Annäherung dieser antiken Rätsel möglich ist.

a////Wird nicht gleich beim ersten Lesen der Paradoxien klar, dass deren Gegenstand »das Unendliche« ist?

b////Kann nun ausgerechnet das »Unbegrenzte« durch mathematische Formeln eingezäunt werden – wie es durch die mathematische Methode der Analysis vermeintlich erreicht wird? (Denn das Unendliche kann dann vermeintlich durch sie so manipuliert werden, dass es zum Endlichen verwandelt wird. In dieser Weise können folglich die Physiker die Grenzwerte erhalten, die sie benötigen.)

c—-Tut somit die Infinitesimalrechnung (durch die Einführung der Grenzwerte) etwas anderes, als durch die Verwandlung des Unendlichen zum Endlichen es vermeintlich zu umzäunen?

d—-Könnte tatsächlich ein mathematischer Zaun (irgendeine Gleichung) das Unendliche begrenzen?

e—-Entstehen durch die Infinitesimalrechnung nicht immer approximative Werte?

f—.-Gehört das Approximative nicht zum Alltag der Physiker, Mathematiker und Techniker?

g—-Haben sich aber die Physiker bewusst gemacht, dass das »Approximative« auf jeden Fall sich chancenlos darum bemüht, das »Absolute« zu erreichen?

h—-Geschieht nicht dasselbe mit den Zenonischen Objekten? (Das Approximative und das Absolute sind die zwei Seiten derselben Medaille.

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